Corporate Identity

Die Corporate Identity (CI) ist heute wichtiger als jemals zuvor und der übergeordnete Aspekt im Marketing. Ein Wiedererkennungswert sticht aus der Masse heraus und verankert ein Unternehmen in den Köpfen der Menschen. So etablieren sich Unternehmen auf einem Markt mit unzähligen Konkurrenten, indem sie das Image stärken und die Bindung zu ihren Kunden festigen.

Sowohl große Konzerne als auch KMU nutzen die CI, um sich und ihre Marken zu festigen. Dabei geht es darum, ein einheitliches Bild zu zeichnen, an das sich Menschen erinnern. Farben, Logos, Slogans, aber auch die Unternehmenskultur und die Produkte oder Dienstleistungen sind ein Teil der Unternehmensidentität.

Das Corporate Design

Ein großer Bestandteil der Corporate Identity ist das Corporate Design. Das Corporate Design bestimmt die visuelle Außenwirkung Ihres Unternehmens mit allen Facetten. Jeder Schnipsel an visuellem Output, der an die Öffentlichkeit gelangt, vermittelt einen Eindruck von Ihrem Unternehmen.

Mit einem durchdachten Corporate Design sorgen wir dafür, dass dieser Eindruck positiv ausfällt und sich im Gedächtnis festsetzt.
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Corporate Identity

Zum Corporate Design gehören einige Elemente

Element
Beispiel
Vorteile
Firmenlogo
Apple: der angebissene Apfel
Hoher Wiedererkennungswert Symbol für die Identität des Unternehmens Markenzeichen
Firmenfarben
Coca-Cola: Rot und Weiß
Emotionale Bindung zur Marke Stärkung des Markenimages
Icons
Facebook: Daumen hoch
Einfache Darstellung von Funktionen Intuitive Benutzererfahrung Stärkung der Markenidentität
Typografie
Google: Eigene Schriftart
Einzigartiges Schriftbild Gute Lesbarkeit von Texten Ästhetik bei Werbematerialien
Bildsprache
Airbnb: Hochwertige Fotografien von Unterkünften
Visuelle Anziehungskraft Atmosphäre und Stimmung Unterstützung der Markenposition
Gestaltungsraster
Adobe: Verwendung eines modularen Rastersystems
Konsistente Anordnung von Inhalten Strukturiertes Erscheinungsbild Vereinfachte Gestaltung von Marketingmaterial
Corporate Identity pmc active

Das Firmenlogo

Als erstes Firmenlogo gilt das VOC-Logo der Vereenigde Oostindische Compagnie beziehungsweise der niederländischen Ostindien-Kompanie aus dem Jahr 1602. Damals galt dieses Logo aber noch als Statussymbol, dass die Mitglieder der VOC trugen, um ihre Erhabenheit zu demonstrieren.

Allerdings hatte die VOC auch nicht so viel Konkurrenz wie moderne Unternehmen. Heute dient das Firmenlogo als Markensymbol, das untrennbar mit einem Unternehmen und deren Produkten oder Dienstleistungen verbunden ist.

Statt Erhabenheit strahlt es Qualität aus. Das Firmenlogo bildet das Unternehmen ab und hat häufig ein Merkmal, das eng mit dem Unternehmen zusammenhängt oder in dessen Vergangenheit verankert ist.

Die Firmenfarben

Das Firmenlogo von BMW verwendet in der Mitte die blau-weiße Anordnung des bayerischen Staatswappens, um die Verbindung zum Staat, in der das Unternehmen gegründet wurde, herzustellen. Die falsche Reihenfolge der blauen und weißen Felder kommt übrigens daher, dass es im Jahr 1917, als die erste Version des Logos entstand, verboten war, Wappen oder Hoheitszeichen für die Erstellung von Logos oder Warenzeichen zu verwenden.

Die Farben Blau und Weiß sind dadurch mit der Marke verbunden. Eine simple und einprägsame Farbwahl. Das zeigt, dass bei der Auswahl der Firmenfarben nicht übertrieben werden sollte. Eine Hauptfarbe und eine passende Zweitfarbe reichen völlig aus.

Icons

Die Ausgestaltung durch Icons ist ein guter Weg, um durch simple Symbole einen Zusammenhang von Informationen zum eigenen Unternehmen herzustellen.

Vor allem für textlastige Bereiche sind Icons eine hilfreiche Unterstützung, da die meisten Menschen Bilder besser verarbeiten können als lange Texte.

So dienen Icons beispielsweise als unterstützende Elemente auf Websites, in Apps oder Werbematerialien.

Typografie

Schriftarten gibt es fast unendliche. Welche sich für die eigene Unternehmensidentität anbietet, kommt auf die Branche und die allgemeine Corporate Identity an. Von simpel bis verschnörkelt ist alles möglich.

Wichtig ist, immer die Lesbarkeit zu berücksichtigen. Die Typografie soll möglichst in allen Bereichen des Unternehmens verwendet werden. Von der Website bis zu den Firmenverträgen ergibt sich so ein einheitliches Bild.

Bildsprache

Die Bildsprache beschränkt sich nicht rein auf Motive. Licht, Kontrast, Bildkomposition und Farbklima kommen hier zusammen. Gleichzeitig müssen die Bilder zur Marke des Unternehmens passen.

Die meisten Unternehmen greifen auf Stockmaterial zurück. Das bedeutet, dass sie die Bilder nicht selbst erstellen, sondern legal verfügbare Bilder aus dem Internet verwenden.

Dagegen ist auch nichts einzuwenden, allerdings sollte auch dabei darauf geachtet werden, ein einheitliches Bild zu erhalten. Die gewählten Bilder sollten also zusammenpassen.

Durch Zugänge zu zahlreichen Bilddatenbanken, hat pmc active die Möglichkeit für Ihr Unternehmen die passenden Bilder herauszusuchen und sorgt so für ein zusammenhängendes Ergebnis von Bildsprache und Unternehmensidentität.

Gestaltungsraster

Das Gestaltungsraster dient der Anordnung von Inhalten nach systematischen Vorgaben. So entstehen beispielsweise Marketingmaterialien mit einem hohen Wiedererkennungswert.

Dabei geht es um die Blickführung. Die wichtigen Informationen sollen im Mittelpunkt stehen. Ein Beispiel für ein Gestaltungsraster sind Websites. Diese stellen den Mehrwert in den Mittelpunkt, während Werbebanner oder ablenkende Elemente abseits platziert werden.

Der Firmenname als Basis für die Corporate Identity

Jede Firma braucht einen Namen. Die Regeln für die Namensgebung sind zwar von der Rechtsform abhängig, aber egal, ob es sich um einen fiktiven Namen handelt oder der Klarname des Unternehmensgründers im Firmennamen steht, der Name ist das erste Erkennungsmerkmal eines Unternehmens.

Neben dem Logo ist der Firmenname das erste, was potenzielle Kunden von Ihrem Unternehmen kennenlernen. Die Wichtigkeit des Firmennamens ist also deutlich.

Dabei muss der Name aber gar nicht einfallsreich oder ausgefallen sein, um besonders einprägsam zu sein.

Als Steve Jobs nach einem Namen für sein Unternehmen suchte, wollte er seinen Mitarbeitern Druck machen, damit diese sich einen kreativen Namen einfallen ließen. Deshalb drohte er damit, die Firma schlicht Apple zu nennen, wenn nicht jemand bis zum Nachmittag mit einem besseren Vorschlag an ihn herantreten würde. Der Rest ist Geschichte, wie man so schön sagt.

Trotz – oder vielleicht auch gerade wegen – des simplen Firmennamens wurde Apple zu einem der größten Konzerne der Welt. Die Simplizität des Firmennamens übertrug das Unternehmen auf alle seine Bereiche. Das Logo ist ein simpler Apfel. Die Produkte schreiben sich eine simple Bedienung und Benutzerfreundlichkeit auf die Fahnen.

Der Firmenname soll die Corporate Identity direkt nach außen tragen. Der Kern des Unternehmens sollte mit dem Namen also getroffen worden. Dafür gibt es unterschiedliche Methoden, die vom Unternehmen, der Branche, dem Angebot und den Tätigkeiten abhängig sind.

Namenszusammenstellungen wie Netflix (Internet und Flicks) sind genauso möglich wie Namen aus der Mythologie bei dem Schokoriegel Mars. Es gibt keine Grenzen beim Firmennamen, aber er sollte das widerspiegeln, was das Unternehmen ausmacht.

Das Team von pmc active hilft Ihnen bei der Suche nach einem Firmennamen und gestaltet zudem auch Ihre gesamte Corporate Identity. Wir haben bereits zahlreiche Corporate Designs erstellt und Sie können von unserer Erfahrung im Bereich der Corporate Identity profitieren.

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